Genslerstraßen-Schulturnier
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Beim Schulturnier der Genslerstraße qualifizierten sich mit Adrina, Lea, Leah, Konsti, Bene, Fiete und Tom sieben Schachelschweine für die Finalrunde und galten teilweise als Favoriten für die jeweils drei Pokale für das beste Mädchen und den besten Jungen. Aber auch Favoriten können straucheln: Tom tat sich in seinem ersten Turnier noch schwer, schaffte es aber trotzdem, sich einen halben Punkt zu erkämpfen. Fiete gewann eine Partie mehr und landete bei 1½, während Leah feststellte, dass sie noch an ihrer Zeiteinteilung arbeiten muss. Die Stellungen waren sehr vielversprechend, aber die Uhr kannte keine Gnade, sodass es am Ende „nur“ bei 2,5 Punkten blieb. Da wäre mehr verdient gewesen.
Bene brauchte die erste Runde, um sich erstmal zu akklimatisieren, aber nachdem er in Fahrt gekommen war, hielt ihn nichts mehr auf, und mit 4 aus 5 belegte er den 5. Platz – eine mehr als beachtliche Leistung als Zweitklässler in einem Feld voller Älterer.
Adrina hingegen legte einen makellosen Start hin, pflügte durchs Feld und stand nach drei Runden bei 3 Punkten, genauso wie Lea und Konsti. Dann begann sie den Fehler, gegen einen sehr schnell spielenden Schulkameraden mitzublitzen, und lernte auf die harte Tour, warum man dies nie tun sollte. Zu ihrem Glück übersah der Blitzer am Ende, dass er gerade Patt setzte, und so kam sie noch mit einem blauen Auge davon.
Lea gewann in der Zwischenzeit ihre Partie, sodass sie im Rennen um den ersten Mädchenpokal die Nase nun vorne hatte. In der vierten Runde wiederholte sie allerdings gegen denselben Gegner Adrinas Fehler, während Adrina gewann und sich so die Platzierung wieder tauschte. Das Fernduell in der letzten Runde konnte dann Lea für sich entscheiden, da sie gewann und Adrina ihrem Gegner nach langem Kampf unterlag. Damit sicherte sich Lea nicht nur den ersten Mädchenpokal, sondern belegte auch den zweiten Platz in der gemischten Tabelle.
Nur einem musste sie den Vortritt lassen: Konsti ging mit 5 aus 5 durchs Turnier, machte es in der letzten Runde besser als Adrina und Lea, indem er gegen deren vorherigen Gegner nicht mitblitzte, sondern die Nerven behielt und mit viel Ruhe die Partie gewann. Er ist der erste Zweitklässler überhaupt, der beim Genslerstraßenturnier den Pokal für den besten Jungen einsammeln und sich auf Platz 1 der Gesamttabelle setzen konnte.
René Lohmann
12. Blankenesener Jugend-Pokal – Pokale & Premieren
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Am 18. Oktober 2025 fand in Hamburg-Blankenese der 12. Blankenesener Jugend-Pokal statt. Vier Schachelschweine waren am Start: Lara, Konstantin, Bene und Cristiano. Für einige war es ein weiteres Kapitel ihrer Turniergeschichte, für andere der Beginn eines neuen Abenteuers.
Lara – das Déjà-vu mit Happy End
Lara startete in der U14, die gemeinsam mit der U12 spielte, aber getrennt gewertet wurde. Wenn es so etwas wie ein „Abo auf den Mädchenpokal“ gibt, dann hat Lara ihn: In den letzten Jahren war sie stets bestes Mädchen – auch wenn es fürs Treppchen bisher nicht ganz reichte (Platz 10 und Platz 4 bei den vorherigen Ausgaben).
Was sie ebenfalls abonniert zu haben scheint, ist die Niederlage in der ersten Runde – und auch diesmal blieb ihr das Schicksal treu. Danach lief’s aber rund: Zwei erwartbare Siege brachten sie auf 2 aus 3, während ihre Freundin Nua Fettan stark startete und zwischenzeitlich 4 aus 5 hatte. Doch Fortuna meinte es in den Schlussrunden gut mit Lara: Ein Sieg in Runde 6 und ein hart erkämpftes Remis in Runde 7 (während Nua verlor) bedeuteten 4,5 Punkte und Platz 5 – und erneut den Titel als bestes Mädchen.
Die neuen, größeren Pokale des Turniers kamen im Übrigen hervorragend an – optisch ein echtes Upgrade. 🏆
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40. Youth-Cup – vom Kids-Chaos zum Schweizer Uhrwerk!
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Gestern noch Chaos beim Kids-Cup, heute ein Schweizer Uhrwerk. Beim 40. Youth-Cup am 12. Oktober 2025 beim HSK war alles wie ausgewechselt: pünktlich, ruhig, gut organisiert – fast unheimlich ordentlich.
Beim Youth-Cup gibt es keine Gruppenunterteilung; spielberechtigt sind alle Kinder und Jugendlichen, die eine weiterführende Schule besuchen oder als Grundschüler bereits eine DWZ haben. Entsprechend hoch war das Niveau: 49 Teilnehmer*innen, darunter mehrere feste Größen jenseits der 1800 DWZ und aufstrebende Talente, die schon jetzt in diesen Wertungsregionen unterwegs sind. Hier trifft sich die Crème de la Crème des Hamburger Jugendschachs – und auch unsere Schachelschweine mischten mit.
Unsere Schweine im Einsatz
Für uns traten Lara, Emilia, Adrina, Konstantin, Johannes und Leander an – zwei davon, Lara und Leander, zusätzlich für das Margaretha-Rothe-Gymnasium, das ebenfalls in die Schulwertung eingriff.
Laras Ziel war klar: Fokus auf das Treppchen oder zumindest auf den Pokal für das beste Mädchen. Da Alissa W. zeitgleich bei der Jugend-WM unterwegs war, standen die Chancen gar nicht schlecht.
Adrina, fleißig wie eh und je, wollte an ihre Leistung vom Kids-Cup anknüpfen.
Konstantin, mit seinen sieben Jahren das Küken im Feld, startete mit realistischen Erwartungen: 1,5 bis 2,5 Punkte wären gegen die 10- bis 18-jährigen Gegner schon stark gewesen.
Und dann gab es noch Emilia, Johannes und Leander, die allesamt zeigen wollten, was sie in den letzten Monaten gelernt hatten.
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45. Kids-Cup – Chaos, Kämpfe und kleine Pokalträume
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Am 11. Oktober 2025 fand beim HSK der 45. Kids-Cup statt – und der hatte es in sich. Gleich in mehrfacher Hinsicht war diesmal alles etwas anders: Die B-Gruppe (bis 2. Klasse) war nur halb so groß wie gewohnt, und das bewährte Orga-Team wurde durch ein junges HSK-Team ersetzt. Die Mühe war erkennbar – das Chaos aber auch. 😅
Zwischen unvollständigen Teilnehmerlisten, fehlenden DWZs, alphabetischer Startrangfolge und abenteuerlustigen Kindern auf Garagendächern war der Start alles andere als ruhig. Zum Glück griffen engagierte Eltern helfend ein – und nach einer Stunde Verspätung ging es endlich los: Schach statt Chaos!
In der A-Gruppe (bis 4. Klasse bzw. mit DWZ) spielten Adrina, Lea, Konstantin und Cristiano.
In der B-Gruppe (bis 2. Klasse) sammelten Matteo, Bene(dict) und Fiete erste bzw. weitere Turniererfahrung.
Das Feld war in der Spitze etwas schwächer besetzt als sonst – abgesehen von einem klaren Favoriten, der am Ende auch gewann.
Lea und Konstantin trafen in Runde 2 aufeinander – ein Vereinsduell, das es so noch nie gab. Lea setzte ihre aufsteigende Form durch und gewann.
Adrina spielte bis zum Schluss um die Pokalplätze mit und hatte in der letzten Runde sogar noch Chancen aufs Treppchen. Gegen den späteren Turniersieger war dann aber Endstation.
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NDVM U16: Platz 10, Strand, Lasertag und jede Menge Erfahrungen
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Im Sommer 2023 formulierte Yannic den Wunsch, mit den Schachelschweinen mal eine Norddeutsche Vereinsmeisterschaft zu spielen. Dieses Jahr war es dann so weit: Die Sterne schienen in der richtigen Konstellation zu stehen, man unternahm in der Sonderklasse U16 einen Versuch zur Qualifikation uuuuuund wurde Letzter. Naja, was uns an schachlicher Qualität fehlt, machen wir mit Überzeugungsarbeit wieder wett, und so ging es dank Freiplatzantrag doch noch nach Prora auf Rügen, um sich mit den besten norddeutschen Vereinen zu messen. Es muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass Norddeutschland im Schach ein sehr dehnbarer Begriff ist, der 8 von 17 Landesverbänden einschließt.
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